Abschlusspräsentation des Projekts „Zeitgenössische Musik in der Schule“.
2016

Ein Workshop in Kooperation zwischen dem Musikland Niedersachsen, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung, dem Niedersächsischen Kultusministerium und Heiko Wommelsdorf.

Sieben Schulklassen aus ganz Niedersachsen kamen in der vergangenen Woche in Hannover zusammen, um ihre Arbeitsergebnisse aus dem Projekt „Zeitgenössische Musik in der Schule“ zu präsentieren. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise haben sich die Schülerinnen und Schüler in vier verschiedenen Projektanordnungen der Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik gestellt. Und die Ergebnisse konnten sich durchaus sehen – und noch viel besser: hören lassen.

Im Rahmen des Projekts „So klingt eure Stadt/eure Schule“ gingen Schülerinnen und Schüler der Robert-Koch-Realschule Langenhagen und der ILMASI-Schule leisen und unscheinbaren Klängen ihres (Schul-)Alltags auf den Grund.

Das Projekt „Zeitgenössische Musik in der Schule“ wurde zum siebten Mal von der Musikland Niedersachsen GmbH, der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und dem Niedersächsischen Kultusministerium ausgeschrieben. Dabei werden Musikerinnen und Musiker in den Musikunterricht eingeladen, um Schülerinnen und Schülern zeitgenössische Musik näher zu bringen. Im Mittelpunkt dieses Angebots stehen vor allem die Praxis, das Musik-Erfinden und Experimentieren mit Klängen und Instrumenten. Über diesen direkten Zugang werden auch Schüler angesprochen, die bisher noch kein Instrument spielen. Für das Schuljahr 2016/2017 wurden insgesamt vier Projekte ausgewählt, die dann in jeweils fünf Doppelstunden erarbeitet wurden. Anliegen des Programms ist es, die vielfältigen Ausdrucksformen zeitgenössischer Musik wie Raumklangkompositionen, klingende Alltagsgegenstände oder Improvisation und Jazz mit ihrem Potential für die eigene Kreativität zu nutzen.